Die Europäischen Jugendkarawanen


Begegnungen für Personen unterschiedlicher Alter und Hintergründen schaffen, um uns für die Überwindung der Armut zusammenzuschliessen, um Kontakte zu knüpfen, unsere Hoffnungen, Ambitionen, Fähigkeiten zu teilen und um uns über unser Engagement und über unsere Initiativen auszutauschen.




  • Die Karawanen in Europa und in der Schweiz
  • Die Karawane in Genf: Vom 13. bis am 20. August
  • Nouvelles des caravaniers en route

Das Karawanenteam in Genf kontaktieren:
Alice Noël, Jeremy Laycock, François Jomini und Silja Stirnimann
022 344 41 15
caravanes.suisse(at)atd-quartmonde.org

Unser Blog: www.caravanes-suisse.blogspot.com

 




Gleiches Recht auf gleiche Chancen


Vom 13. bis 20. August machte eine etwa zwanzigköpfige europäische Jugendkarawane in Genf Halt. Seit Monaten bereiteten Jugendliche aus Genf und Freiburg mit grossem Einsatz verschiedene Anlässe für diese Sommerwoche vor. Auch wenn die Karawanenwoche in der Schweiz bereits der Vergangenheit angehört – das Projekt ist noch nicht zu Ende: Die Karawanenleute haben noch einige Etappen in Europa vor sich und die Schweizer Jugendlichen machen sich Gedanken über die Fortsetzung des Projektes.
Armut muss nicht sein! Über diese Überzeugung wollen sich die Jugendlichen mit ihrem Engagement mit Personen verschiedenster Hintergründen austauschen. Das Projekt ist Teil der von ATD Vierte Welt lancierten Kampagne 2006 – 2007 „Armut und soziale Ausgrenzung überwinden- der Weg zum Frieden“.
Der Halt der Karawane in Genf ist nicht der einzige. Von Juni bis Oktober reisen zwei Karawanen durch Europa und verweilen an rund 50 Orten. Auf dem Programm jeder dieser Reiseetappen stehen Kreativität, Austausch und vor allem Begegnungen. Das Projekt richtet sich insbesondere an Jugendliche, die sich am Rand der Gesellschaft befinden und Mühe haben, im Ausbildungssystem und in der Arbeitswelt einen Platz zu finden. Sie können ihre schmerzlichen und hoffnungsvollen Erfahrungen, ihre Ambitionen und Träume miteinander teilen und sich gegenseitig Mut machen.

Der Halt der Karawane in Genf ist nicht der einzige. Von Juni bis Oktober werden zwei Karawanen durch Europa reisen und an rund 50 Orten verweilen. Auf dem Programm jeder dieser Reiseetappen stehen Kreativität, Austausch und vor allem Begegnungen. Das Projekt richtet sich insbesondere an Jugendliche, die sich am Rand der Gesellschaft befinden und Mühe haben, im Ausbildungssystem und in der Arbeitswelt einen Platz zu finden. Sie können ihre schmerzlichen und hoffnungsvollen Erfahrungen, ihre Ambitionen und Träume miteinander teilen und sich gegenseitig Mut machen.
Standort des Ereignisses war Genf-Châtelaine. Dort boten die Jugendlichen eine Vielzahl von kreativen und sportlichen Workshops anbieten: Rap-Slam, Schreiben, Filmen, Tanzen, Jonglieren, Aktivitäten für Kinder, Fuss- und Volleyball, sowie mit den Bewohnern des Quartieres gemeinsam organisierte Festlichkeiten .
Zum Thema „Berufliche Integration“ fand am 16. August ein Forum statt, an dem Jugendliche und Erwachsene positive und negative Erfahrungen einbringen und mit Fachleuten ins Gespräch kamen. Gemeinsam eine Zukunft für alle jungen Leute zu suchen, insbesondere für diejenigen mit den meisten Schwierigkeiten, darum geht es im Projekt der Jugendkarawane.
Im Internationalen Arbeitsamt ILO tauschten sich Beteiligte der Jugendkarawane mit anderen jungen Menschen, mit Vertretern von Jugendvereinen, von Gewerkschaften und Firmen, über ihre Erfahrungen und Kenntnisse aus.
Auch im Stadtzentrum Genf waren die Jugendlichen aktiv, um die Öffentlichkeit in das Projekt einzubeziehen.
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