Bewegung ATD Vierte Welt, Schweiz                               

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Pressemitteilung
30. Januar 2004


«Gemeinsamer
Einsatz für ein Europa, in dem alle in Würde leben können» –
Warschau 6./7. Februar 2004


Eine
Schweizer-Delegation wird


an
dieser europäischen Tagung teilnehmen.


 


 


Wer organisiert dieses Treffen?


Ø           
Es wird von der Internationalen
Bewegung ATD Vierte Welt organisiert. Diese fördert weltweit den Dialog
zwischen Personen und Familien, die in grosser Armut leben und andern Leuten in
ihrer Umgebung, in ihrem Land. Gemeinsam setzten sie sich für eine Gesellschaft
ein, in der jede und jeder seinen würdigen Platz findet.


Wer sind die Teilnehmenden aus der Schweiz?


Ø           
Es werden rund zehn Personen aus
der Schweiz an dieser Begegnung teilnehmen. Sie sind Delegierte der ATD-Gruppen
von Basel, Freiburg, Genf und La-Chaux-de-Fonds. Der Grossteil unter ihnen
kennt Armut aus eigener Erfahrung.


Wer sind die andern Teilnehmenden?


Es sind rund
260 Teilnehmende.


Ø           
Einerseits sind es Personen, die
selber in Armut leben und andere, die sich im Kampf gegen das Elend an ihre
Seite stellen. Sie kommen aus 16 Ländern Ost- und Westeuropas.


Ø           
Andererseits sind es
Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur, aus Glaubensgemeinschaften,
dem Sozialwesen und aus Nichtregierungsorganisationen und verschiedenen
Gruppierungen aus ganz Europa.


Warum dieses Treffen?


Ø           
Ziel dieser Tagung ist es, den
Dialog zwischen ganz verschiedenen Leuten zu ermöglichen; solchen, die in Armut
leben, solchen, die sich an ihrer Seite einsetzen und solchen, die auf
europäischer Ebene Verantwortung tragen.


Ø           
Dieser Dialog möchte aufzeigen,
dass mit dem Beitrag jedes einzelnen ein Europa der Würde für alle aufgebaut
werden kann. Denn wir haben den Einsatz aller nötig, um ein gutes Zusammenleben
zu ermöglichen, um ein Europa zu erlangen, das zufriedene Völker vereint.
Besonders auch auf die Beiträge der osteuropäischen Teilnehmenden wird grosser
Wert gelegt.


Ø           
Die Schweizer Delegation wird
von ihren Erfahrungen im Dialog mit andern auf drei Gebieten berichten:
Kontakte zur Schule (Genf, La Chaux-de-Fonds), Zusammenarbeit mit
Sozialarbeitenden (Basel), Weiterentwicklung des schweizerischen Zentrums
(Treyvaux).


Ø           
Ziel ist es auch, durch die
Beiträge der ärmsten Teilnehmenden zu entdecken, wie ihre Beteiligung eine
Chance für die Entwicklung der Demokratien in jedem unserer Länder, in ganz
Europa, ja weltweit sein könnten.


 



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Pressekontakt:           Erica Forney –
Telefon 026 413 11 66